Liebe Genossinnen und Genossen,
hiermit laden wir Euch ganz herzlich zum nächsten Kreisparteitag mit Neuwahlen ein
am Samstag, den 15. März 2025
um 10:00 Uhr
in das Erich-Scherer-Zentrum
(Fröbelstraße 2, 72636 Frickenhausen)
Danke an alle Wahlkämpfer:innen, die in diesem Winterwahlkampf unter schwierigen Bedingungen alles für die SPD gegeben haben - auf Veranstaltungen, an Infoständen, an den Haustüren. Danke für euren Einsatz!
Danke auch an alle, die sich in diesem Wahlkampf für unsere Demokratie eingesetzt haben. Sei es, indem ihr einer demokratischen Partei beigetreten seid, Kundgebungen besucht oder schlichtweg am Wahlsonntag euer Wahlrecht genutzt habt. Die höchste Wahlbeteiligung seit der Wiedervereinigung zeigt, dass wir in Deutschland in einer lebendigen Demokratie leben. Demokratie braucht euch!
Das Wahlergebnis ist eine herbe Niederlage für die SPD. Wir haben es nicht geschafft, uns aus der negativen Bewertung der Ampelkoalition und ihres Scheiterns zu befreien. Und es ist uns nicht gelungen, den weiteren Zuwachs der rechtsextremen AfD zu verhindern.
Wir stehen zu diesem Ergebnis und gratulieren der CDU und Friedrich Merz, die jetzt auch den Auftrag zur Bildung einer neuen Regierung haben.
Bundestagsabgeordneter Dr. Nils Schmid (vorne Mitte) und die Denkendorfer Teilnehmer. Mit dabei sPD-Kreisvorsitzende Barbara Fröhlich und Mitglied des Ortsvereinsvorstands Jürgen Fröhlich
Foto: Barbara Fröhlich
Mitglieder der Denkendorfer ARGE und Ehrenamtlich Engagierte besuchen Berlin
Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Nils Schmid hat eine Gruppe Denkendorfer Bürger die Bundeshauptstadt Berlin besucht.
Organisiert durch das Bundes Presseamt haben die Mitglieder des Bundestags die Möglichkeit, jährlich dreimal eine Gruppe von bis zu 50 Bürgern einzuladen. Von Sonntag, dem 15.09., bis Mittwoch erwartete die Gruppe ein straff durchgetaktetes Programm.
Schon am Ankunftstag wurden die Besucher von einem sehr kompetenten Reiseführer mit echter „Berliner Schnauze“ empfangen und auf der Fahrt ins Hotel mit ersten Informationen zur Stadt unterhalten.
Am Montag ging es in aller Frühe zum Reichstagsgebäude. Im Plenarsaal erfolgte eine Einführung in die Hierarchie der Demokratie. Beeindruckend im Anschluss der Gang in die Kuppel und die Ausstellung zur Historie des Gebäudes.
In der anschließenden Mittagspause war Gelegenheit, das Brandenburger Tor von beiden Seiten zu besichtigen. Auf dem Weg durch den Park konnte man sich an einem Informationsband zu Deportation und Vernichtung von Sinti und Roma informieren. Bemerkenswert war auch die Kennzeichnung der ehemaligen Berliner Mauer durch ein Pflasterband auf den Straßen, das sich von Nord nach Süd durch ganz Berlin zieht.
Das Programm sah als nächsten Punkt einen Besuch im Auswärtigen Amt vor. Wiederum musste man sich einem Sicherheitscheck unterziehen. Nach einem kurzen Vortrag zu den Aufgaben des Außenministeriums war Gelegenheit, Fragen zu stellen, die äußerst Kompetent von dem Referenten beantwortet wurden.
Der Besuch des Forums der Willy-Brandt-Stiftung schloss mit einem Vortrag zu Leben und Wirken des ehemaligen Regierenden Bürgermeisters von Berlin und Ex-Bundeskanzlers schloss das anspruchsvolle Tagespensum ab. Bei einem gemeinsamen Abendessen konnten sich die Reisenden erholen und in einen guten Austausch gehen.
Am Dienstag startete die Informationsfahrt mit einer Stadtrundfahrt die sich an politischen Gesichtspunkten orientierte.
Im Paul-Löbe-Haus, dem Haus der Abgeordneten, erwartete uns Dr. Nils Schmid zu einem Gespräch. MdB Schmid ist außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag. Sehr anschaulich erklärte er das Wirken eines Abgeordneten zum einen während der Sitzungswochen, an denen für Ihn die Außenpolitik dominiert, und der Zeit im Wahlkreis (Nürtingen), bei dem ein Bundestagsabgeordneter universell für alle Interessengebiete der Bürger zuständig ist. In der anschließenden Diskussion beantwortete Nils Schmid die vielfältigen Fragen sachkundig und zugewandt.
Nach dem 2. Teil der Stadtrundfahrt besuchte die Gruppe die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße.
Am 4.Tag, Mittwoch, stand noch der Besuch der Dauerausstellung „Tränenpalast“, dem Übergang zwischen dem Westen und Osten Berlins an bevor es wieder mit dem ICE nach Hause ging.
Diese vier sehr intensiven, vollgepackten Tage haben einen nachdrücklichen Eindruck der Geschichte Berlins und damit der Deutschen Geschichte hinterlassen. 40 Jahre nach der Wahl Berlins zur Hauptstadt beeindrucken die geschaffenen Regierungsbauten durch schiere Größe und Architektur. Immer noch ist Berlin eine einzige, große Baustelle die nun vor allem Wohnraum zu schaffen hat.
Es hat sich optisch zusammengefügt, was einst getrennt war. Die Teilung der Stadt ist überwunden, Deutschland ist Wiedervereinigt.
Besucher: | 309723 |
Heute: | 10 |
Online: | 1 |