SPD-Denkendorf setzt auf Dialog: Austausch zu gesellschaftlichen Herausforderungen und Transformation
Denkendorf 23.11.2024 – Die SPD-Denkendorf hat ein offenes Gesprächsformat mit Mitgliedern und jungen Bürger:innen organisiert, um über aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und Zukunftsfragen zu diskutieren.
Im Fokus standen Strategien, wie Kommunen und Regionen attraktiver für Fachkräfte gestaltet und junge Menschen stärker in politische Prozesse eingebunden werden können. Dabei wurde betont, dass die Ideen der Jugend essenziell sind, um Gemeinden und Regionen zukunftsfähig zu gestalten.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Transformation der Industrie. Digitalisierung und der Umstieg auf erneuerbare Energien stellen viele Betriebe vor große Herausforderungen. Die Diskussion zeigte auf, wie gezielte politische Unterstützung, bessere Infrastruktur und Förderprogramme diesen Wandel erleichtern können.
Die SPD-Denkendorf möchte den Dialog mit Bürger:innen fortsetzen, um gemeinsam nachhaltige und tragfähige Lösungen zu entwickeln.
AUS VERANTWORTUNG FÜR DEUTSCHLAND:
DER STREIT HAT EIN ENDE
Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine Richtungsentscheidung für unser
Land getroffen. Der Bundeskanzler hat den Bundespräsidenten um die
Entlassung von Finanzminister Lindner gebeten. Der Streit in der
Bundesregierung hat damit ein Ende.
Der Bundeskanzler hat nach intensiven Verhandlungen einen Vorschlag
vorgelegt, der die richtigen Antworten auf die drängenden
Herausforderungen bereithält: neue Impulse für die Wirtschaft und
sichere Arbeitsplätze, mehr Geld für unsere Sicherheit und die
Unterstützung der Ukraine, die Senkung der Energiepreise und
zusätzliche Investitionen in unser Land. Dieser Weg ist richtig. Er hätte
leicht umgesetzt werden können, wenn alle Partner bereit gewesen wären, im
Sinne des Landes zu entscheiden.
Wir haben verhandelt und Kompromisse angeboten. Wir haben ausgehalten,
dass die FDP bestehende Absprachen aufgekündigt hat und neu verhandeln
wollte. Wir haben immer im Interesse des Landes an Lösungen gearbeitet.
Bis zuletzt. Die FDP hatte dafür ganz offensichtlich keine Kraft mehr.
Christian Lindner hat sich am Tag als Donald Trump zum US-Präsidenten
gewählt wurde, für Parteitaktik und Ideologie entschieden, statt die richtigen
Entscheidungen für unser Land zu treffen.
Deutschland braucht Klarheit und Stabilität: Deshalb streben wir einen
geordneten Übergang zu vorgezogenen Neuwahlen im Frühjahr 2025 an.
Bis dahin werden wir die Bundesregierung gemeinsam mit den Grünen weiter
führen. Die Bundesregierung ist handlungsfähig und wird Entscheidungen, die
keinen Aufschub dulden im Bundestag zur Abstimmung stellen.
Wir erwarten, dass sich in der demokratischen Mitte des Landes
verantwortungsvolle Mehrheiten finden, um Entscheidungen zum Wohle
unseres Landes zu treffen. Auch die CDU trägt jetzt Verantwortung für
Deutschland und darf sich nicht verstecken.
Es kommt jetzt wie so oft in der Geschichte der SPD auf uns an.
Nominierungskonferenz am 24.09.2024 in Neuhausen für den Bundestagswahlkreis 261
Argyri Paraschaki-Schauer wurde einstimmig von den anwesenden SPD-Mitgliedern im Wahlkreis Esslingen nominiert. Frau Paraschaki-Schauer wird damit, wie bereits im Jahr 2021, für den Bundestag als Direktkandidatin antreten.
Argyri Paraschaki-Schauer möchte sich im kommenden Wahlkampf dafür einsetzten, Herausforderungen in unserer Gesellschaft anzugehen. Dazu gehöre, die Ängste und der Menschen wahr und ernst zu nehmen. „Der Respekt vor dem mündigen Bürger verlangt, dass man ihm Schwierigkeiten nicht vorenthält“ zitierte sie Willy Brandt.
Die Menschen beschäftige unter anderem der Transformationsprozess im Land. In unserer industriell geprägten Region muss die SPD soziale Antworten geben auf die anstehenden Veränderungen in Industrie und Arbeitswelt. Durch ihre jahrzehntelange Erfahrung in der Zuliefererindustrie kennt Argyri Paraschaki-Schauer die Verhältnisse in der Leiharbeiter- und Dienstleistungswirtschaft sehr genau. Dabei spielt der Umgang mit dem Klimawandel durch sozial gestaltete Maßnahmen eine große Rolle.
Gute Arbeit, gute Tariflöhne, gute Aus- und Fortbildung, Inklusion und Chancengerechtigkeit für alle Menschen bieten gute Voraussetzungen, damit Rente auch zum Leben reicht! Die Sorge vor einer Altersarmut treibt viele Menschen um und ist vor allem bei Frauen, die Erwerbseinbußen durch Erziehungs- und Pflegezeiten oder prekäre Beschäftigungsverhältnisse haben, durchaus berechtigt. Nur mit einer starken SPD ist die Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung zu haben!
Das Thema Zuwanderung gibt der Politik große Hausaufgaben auf. Gerade ihr als „griechische Schwäbin“, auf Rhodos geboren und in Esslingen aufgewachsen, ist es ihr ein großes Anliegen, zwischen Migration und Integration zu differenzieren. Zu vieles wird hier in der öffentlichen Wahrnehmung vermischt, auch darf das begründete Ersuchen um Asyl nicht mit Fachkräftezuwanderung verwechselt werden.
Deutschland ist ein Rechtsstaat. Aber zur Rechtsstaatlichkeit gehört auch, dass Entscheidungen dieser Gerichtsbarkeit respektiert werden und die Gerichtsbarkeit gestärkt wird. „Wer mich kennt weiß, dass ich es nicht gut finde, wenn wir in der Integrationsarbeit Menschen nur auf ihre Kultur reduzieren! In einer Demokratie ist es wichtig, dass man mit seiner Stimme auch teilhaben kann!“
Als Geschäftsführerin des Landesverbands der kommunalen Migrantenvertretungen in Baden-Württemberg liege ihr die politische Bildung von Anfang an am Herzen. Menschen müssen befähigt werden, aktiv an der Demokratie teilzunehmen.
Bildungs- und Chancengerechtigkeit für alle Kinder: vor allem aus armen Familien haben auch die Kinder ein höheres Risiko, selbst von Armut betroffen zu sein. Bildungserfolg ist in Deutschland von der sozialen Herkunft abhängig, das darf nicht so bleiben. Wir dürfen kein Kind zurücklassen!
Bei den letzten Landtagswahlen war besonders besorgniserregend, dass vor allem Junge Menschen die AfD, eine in Teilen rechtsextreme Partei, gewählt haben. Warum ist das so? Darauf braucht es Antworten, junge Wähler brauchen politische Grundkenntnisse, um ihre Entscheidung treffen zu können. Durch ein Demokratieförderungsgesetz könnten die Ressourcen dafür bereitgestellt werden. Nur das Wahlrecht ab 16 einzuführen reicht nicht, es müssen auch die bildungspolitischen „Werkzeuge“, um mit dem Wahlrecht umzugehen, im Unterricht ihren Platz finden.
Die Co-Vorsitzende der Kreis SPD, Barbara Fröhlich, gratulierte Argyri Paraschaki-Schauer zu dem einstimmigen Wahlergebnis mit den Worten „Wir haben heute eine sehr gute Kandidatin nominiert, die bereits bewiesen hat, dass sie Wahlkampf kann!“ und schloss die Versammlung.
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